Integrationschancen im regionalen Arbeitsmarkt stärken
Der Fachkräftebedarf der handwerklichen Betriebe ist nach wie vor hoch. Gerade im Bereich Metall und Elektro steckt großes Potenzial für motivierte Neubürger.
Arbeitssuchende Menschen erhöhen mit der Teilnahme am Förderzentrum ihre Qualifikation und erfahren individuelle Unterstützung. Ziel ist es, eine Helfertätigkeit in einem regionalen Betrieb zu finden. Dadurch kann die gesamte Lebenssituation mit der Zeit und den erlernten Fähigkeiten auch qualitativ verbessert werden.
Zu Beginn wird ein Deutsprachtest und ein Berufswahltest in der Muttersprache durchgeführt. Zudem nimmt jeder Teilnehmer an einem biografischem Interview und einer Praxiserprobung im Elektro- und Metallbereich teil. Anhand der Ergebnisse wird mit dem Teilnehmer ein aktueller Lebenslauf erstellt.
Nach der einwöchigen Eingangswoche werde die Teilnehmer in zwei homogenere Gruppen eingeteilt. Es wird eine Gruppe von Teilnehmern mit geringeren Deutschkenntnissen und eine Gruppe mit Teilnehmern, die bessere Kenntnisse der deutschen Sprache mitbringen, gebildet.
Die Vermittlung der deutschen Sprache wird durch die Gruppenbildung sowohl im Unterricht, wie auch bei den Arbeitserprobungen einfacher.
Jede Gruppe hat ihren eigenen Anleiter/in. Die Teilnehmer erlernen hier die deutsche Sprache, wie sie auch in der Arbeitswelt gesprochen wird. Sie lernen die Begriffe für Werkzeuge ebenso wie die Art und Weise wie sich Menschen im Beruf unterhalten.
Während des gesamten Kurses werden die Teilnehmer von einem Sozialpädagogen begleitet und unterstützt. Es finden regelmäßige Einzelgespräche statt, um die individuelle Situation zu thematisieren und diese mittels Unterstützung und Zielvereinbarungen zu verbessern. Es wird ein gemeinsamer Fortschrittsplan erstellt.
Wir führen in Kleingruppen das Projekt
"Pimp my bike" durch.
Hier können die Teilnehmer ihre oder auch gespendete Fahrräder reparieren und optisch aufwerten.
Projektarbeit 2019
Kleine Bildershow der Arbeitsfortschritte
Teilnehmerfeedback:
„Die Arbeit an dem Trecker macht mir sehr viel Spaß. Jeder der Teilnehmer hier im Förderzentrum kann etwas und es ist gut zu sehen wie es gemeinschaftlich weiter geht. In meinem Heimatland Bangladesch war ich schon als Kind in der elterlichen Landwirtschaft tätig. Während der Arbeit erinnere ich mich gerne an diese Zeit zurück.“
- Faruk Hazi -
Westfalen Blatt
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Neue Westfälische
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